Trinksauermilch
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Trinksauermilch wird oft einfach nur als Sauermilch bezeichnet. Sie wird mit Milchsäurebakterien dickgelegt, die einen milden Geschmack erzeugen. Hat die Milch einen entsprechenden Reifezustand erhalten wird der Säuerungsprozess unterbrochen und die Milch flüssig gerührt. Trinksauermilch wird in den üblichen Fettstufen einer Milch im Handel angeboten.
Siehe auch:
Butter,
Butterschmalz,
Crème double,
Crème fraîche,
Jogurt,
Kaffeesahne,
Kefir,
Kondenssahne,
Labmolke,
Matz,
Milcheiweiß,
Milcherzeugnisse,
Milchfett,
Milchpulver,
Milchsäure,
Milchsäurebakterien,
Molke,
Sahne-Dickmilch,
Sauerrahm,
Schlagsahne,
Schlagobers,
Schlagrahm,
Schmand,
Schmetten,
Süßrahmbutter,
Trinksahne,
Trinksauermilch,
Trockenmilch und
Vollmilchpulver.
Kalorien, Vitamine, Mineralien und Nährstoffe pro 100 g/ml
Trinksauermilch: Hauptnährstoffe
Kalorien (kcal/kj): 64/269
Kohlenhydrateinheiten (KE, KHE): 0,4
Broteinheiten (BE): 0,33
Kohlenhydrate: 4,76 g
Ballaststoffe: 0,0 g
Eiweiß: 3,3 g
Wasser: 87,489 g
Fett: 3,501 g
MFU: 0,129 g
Cholesterin: 13 mg
Trinksauermilch: Vitamine
Retinol: 33 µg
Thiamin: 0,04 mg
Riboflavin: 0,17 mg
Niacin: 0,09 mg
Pyridoxin: 0,046 mg
Ascorbin: 1,7 mg
Tocopherol: 0,05 mg
Trinksauermilch: Mineralstoffe
Natrium: 50 mg
Kalium: 150 mg
Calcium: 120 mg
Phosphor: 93 mg
Magnesium: 12 mg
Eisen: 50 mg
Legende: kcl = Kilokalorie (1 kcal = 4.184 kJ), kj = Kilojoule, g = Gramm, mg = Milligramm (1 mg = 0.001 g), µg = Mikrogramm (1 µg = 0.001 mg), Mengenangaben: "*" = keine Daten vorhanden "+" = in Spuren enthalten, "0" = keine Daten oder praktisch nicht vorhanden.
Alle Angaben ohne Gewähr!
Quellen
- Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben. Brockhaus, 2011 »
- Reinhard Matissek, Werner Baltes: Lebensmittelchemie. Springer Spektrum, 2015 »
- Der große Larousse Gastronomique. Christian, 2012 »
- Hans-Joachim Rose: Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik. Tre Torri Verlag, 2007 »
- Prof. Dr. Waldemar Ternes, Alfred Täufel: Lebensmittel-Lexikon. Behr's Verlag, 2005 »