Melasse
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Melasse ist ein Nebenprodukt, das bei der Herstellung von Zucker anfällt. Melasse wird nur in einigen wenigen Rezepten, vor allem aus Ländern wie den USA, den Westindischen Inseln und der Schweiz verwendet. Für den unmittelbaren Genuss findet sie aber meist keine Verwendung. Melasse wird hauptsächlich industriell verwertet und dient zur Produktion von Herstellung von Alkohol, verschiedenen Hefen, Zitronensäure, Glutaminsäure und als Viehfutterzusatz.
Melasse hat eine hohe Konzentration an Vitaminen (Vitamin B1, B2, B6, Niacin und Folsäure) und Mineralstoffen (Kalium, Calcium, Phosphor, Magnesium, Kupfer und Eisen). In verschiedenen Medizinbüchern unterschiedlicher Kulturen wird Melasse darum auch der gesundheitliche Aspekt angesprochen, den Melasse haben kann. Demnach kann sie einem Vitamin- und Mineralstoffmangel entgegenwirkt.
Produktinformation Melasse
Zuckerrohr-Melasse wird durch das Auspressen von Zuckerrohr gewonnen. Melasse kann als Brotaufstrich oder zum Süßen von Müsli, Tee, Milch, Pudding und zum Backen verwendet werden.
Verwendung
Melasse eignet sich für die vegane oder vegetarische Ernährung. Melasse eignet sich zudem zum Verfeinern von Müslis und Milchprodukten wie Joghurt, Quark oder Kefir. Melasse hat einen leicht mandelartigen, süßlichen Geschmack. Letztendlich kann Melasse auch als Alternative für Zucker verwendet werden.
Kategorie: Brotaufstriche, Melasse, Süßstoffe, Zucker,
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Quellen
- Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben. Brockhaus, 2011 »
- Reinhard Matissek, Werner Baltes: Lebensmittelchemie. Springer Spektrum, 2015 »
- Der große Larousse Gastronomique. Christian, 2012 »
- Hans-Joachim Rose: Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik. Tre Torri Verlag, 2007 »
- Prof. Dr. Waldemar Ternes, Alfred Täufel: Lebensmittel-Lexikon. Behr's Verlag, 2005 »