Weichweizen, Brotgetreide, Futterweizen, Saatweizen


Wissenschaftliche Bezeichnung: Triticum aestivum
Englisch: Bread wheat, Common wheat
Französisch: Blé tendre, Blé froment
Spanisch: Trigo candeal, Trigo blando


Inhaltsverzeichnis

Weichweizen ist eine Weizenart, also ein Getreide. Weichweizen wird einjährig angebaut und wächst etwa 0,5 bis 1 m hoch. Die Ähren sind im Vergleich mit anderem Getreide rundlich. Sie besitzen als morphologisches Unterscheidungsmerkmal kurze bewimperte Blattöhrchen, die den Halm umschließen. Das gezähnte Blatthäutchen ist mittelgroß. Weichweizenkörner sind wie Nüsse aus botanischer Sicht einsamige Schließfrüchte.


Weizensorten

Neben dem Weichweizen gibt es noch weitere Weizenarten:


Inhaltsstoffe von Weichweizen

Ohne Spelzen enthalten Weichweizenkörner 61 % Kohlenhydrate, 11,4 % Eiweiß, 13,3 % Ballaststoffe, 1,8 % Fett und 1 % Mineralstoffe sowie bedeutende Mengen an B-Vitaminen und Vitamin E. Weichweizen enthält Gluten, das bei Personen mit Zöliakie (Glutenunverträglichkeit) zu gesundheitlichen Problemen führen kann.


Weichweizen: Verwendung

Ein Großteil des Weichweizens wird heute als Viehfutter, also als Futterweizen angebaut. Weichweizen ist für Menschen in vielen Ländern aber ein wichtiges Grundnahrungsmittel und wird vorwiegend als Brotgetreide verwendet. Aus Weichweizen werden vorwiegend die Getreideerzeugnisse Grieß, Mehl und Vollkornprodukte hergestellt.



Quellen


  • Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben. Brockhaus, 2011 » Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben