Suppenfasten


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Beim Suppenfasten handelt es sich nicht um eine Diät, sondern um eine Entschlackungskur.


Merkmale des Suppenfastens

Beim Suppenfasten wird hauptsächlich Suppen verzehrt. Dabei nimmt der Fastende dreimal täglich eine Suppe zu sich und füllt zusätzlich seinen Flüssigkeitsbedarf mit kohlensäurearmem Mineralwasser, ungesüßten Tees und hochwertigen Säften auf.

Wichtig ist beim Suppenfasten, dass die Suppe immer frisch gekocht wird. Die Suppe kann Zutaten wie Gemüse, Obst, Kartoffeln oder Haferflocken enthalten. Durch das Gemüse und das Obst erhält der Körper trotz der Fastentage Vitamine und Mineralstoffe. Die Haferflocken wirken sättigend. Der Vorteil beim Suppenfasten ist, dass man sich durch den Getreide- und Kartoffelanteil in der Suppe satt fühlt und leistungsfähig bleibt. Das Suppenfasten gehört nicht zu den Heilfastenarten, dennoch sollten auch hier Entlastungs- und Aufbautage eingehalten werden.

Allerdings gilt beim Suppenfasten, dass nur derjenige fasten sollte, der gesund und fit ist. Für kranke, untergewichtige, essgestörte oder schwangere Personen ist diese Fastenform nicht geeignet. Wer im Anschluss an das Fasten seine Ernährung dauerhaft umstellen möchte, der sollte sich einen Termin bei der Ernährungsberatung geben lassen.



Quellen


  • Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben. Brockhaus, 2011 » Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben
  • Reinhard Matissek, Werner Baltes: Lebensmittelchemie. Springer Spektrum, 2015 » Lebensmittelchemie
  • Der große Larousse Gastronomique. Christian, 2012 » Der große Larousse Gastronomique
  • Hans-Joachim Rose: Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik. Tre Torri Verlag, 2007 » Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik
  • Prof. Dr. Waldemar Ternes, Alfred Täufel: Lebensmittel-Lexikon. Behr's Verlag, 2005 » Lebensmittel-Lexikon