Eiprodukte
Inhaltsverzeichnis
- Eiprodukte
- Produktkategorien
- Verwendungszweck und Eianteil bei Eiprodukten
- Gewinnung und Herstellung von Eiprodukten
- Quellen
Unter Eiprodukten sind Produkte aus Eiern bzw. Lebensmittel, die aus Eiern hergestellt werden. Eiprodukte sind Verarbeitungserzeugnisse von Eiern. Eiprodukte können entweder aus
- ganzen Eiern oder
- von verschiedenen Eibestandteilen
- oder von Mischungen von Eibestandteilen
- oder aus der weiteren Verarbeitung solcher Verarbeitungserzeugnisse
hergestellt werden. Eiprodukte dürfen nur aus den Eiern von Hühnern, Enten, Gänsen, Puten, Perlhühnern oder Wachteln produziert werden. Die wichtigsten Eierzeugnissen zählen:
Produktkategorien
Des Weiteren können für Eiprodukte und Lebensmittel, die rohe Eier enthalten folgende Produktkategorien definiert werden:
- Verzehrfertige Eiprodukte
- Nicht verzehrfertige Eiprodukte
- Verzehrfertige Lebensmittel, die rohes Ei enthalten
Verwendungszweck und Eianteil bei Eiprodukten
Die nachfolgende Tabelle beschreibt wie viele Eier mit einem durchschnittlichen Gewicht von 57 g notwendig sind, um 1 kg des jeweiligen Eiprodukts herzustellen.
Eiprodukt | Eibestandteile pro kg der Produkte | |
---|---|---|
Flüssigvollei, pasteurisiertes Vollei | ~20 Eier | |
Flüssigeiklar, pasteurisiertes Eiklar | 30 bis 35 Eier | |
Flüssigdotter, pasteurisiertes Eigelb | ~50 Eier | |
Trockenvollei, Volleipulver | 75 bis 80 Eier | |
Trockeneiklar, Eiweißpulver | 260 bis 280 Eier | |
Trockendotter, Eigelbpulver | 110 bis 120 Eier | |
Quelle: W. Brade, G. Flachowsky, L. Schrader 2008 |
Gewinnung und Herstellung von Eiprodukten
Arbeitsschritte zur Gewinnung und Herstellung von Eiprodukten.

Quellen
- Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben. Brockhaus, 2011 »
- Reinhard Matissek, Werner Baltes: Lebensmittelchemie. Springer Spektrum, 2015 »
- Der große Larousse Gastronomique. Christian, 2012 »
- Hans-Joachim Rose: Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik. Tre Torri Verlag, 2007 »
- Prof. Dr. Waldemar Ternes, Alfred Täufel: Lebensmittel-Lexikon. Behr's Verlag, 2005 »