Klößchen


Französisch: Quenelles


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Klößchen bezeichnet man kleine, etwa 1 bis 1,5 cm im Durchmesser große Klöße, die als Suppeneinlage verwendet werden. Die Klöße müssen nicht zwangsläufig wie kleine Kugeln geformt ein. Meist werden sie nockenförmig mit einem Kaffeelöffel oder Teelöffel abgestochen. Als Lockerungsmittel dient meist zeriebenes Mie de pain, also geriebenes Weißbrot ohne Rinde. Gelegentlich wird auch zeriebenes Mazzen, ein ungesäuertes jüdisches Brot als Lockerungsmittel verwendet.

Je nach Art der Suppe sind die Hauptzutaten Fleisch, Fisch, Geflügel, Wild, Leber oder Knochenmark 🛒. Knochenmark wird allerdings seit der BSE-Kriese kaum noch verwendet.


Verschiedene Klößchen als Suppeneinlage

Klößchen machen verhältnismäßig viel Arbeit bei der Herstellung. Daher lohnt es sich Klößchen auf Vorrat vorzubereiten und portionsweise einzufrieren.



Quellen


  • Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben. Brockhaus, 2011 » Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben
  • Reinhard Matissek, Werner Baltes: Lebensmittelchemie. Springer Spektrum, 2015 » Lebensmittelchemie
  • Der große Larousse Gastronomique. Christian, 2012 » Der große Larousse Gastronomique
  • Hans-Joachim Rose: Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik. Tre Torri Verlag, 2007 » Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik
  • Prof. Dr. Waldemar Ternes, Alfred Täufel: Lebensmittel-Lexikon. Behr's Verlag, 2005 » Lebensmittel-Lexikon