Heroldrebe


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Die Heroldrebe ist eine autochthone rote Rebsorte. Sie wird hauptsächlich in den deutschen Weinanbaugebieten Pfalz, Rheinhessen und Württemberg kultiviert und zur Herstellung von Roséwein, den so genannten Weißherbst, verwendet. Die Heroldrebe wurde Ende der 1920er Jahre von August Herold aus den roten Rebsorten Blauer Portugieser und Lemberger gekreuzt und nach ihm benannt.


Heroldrebe: Eigenschaften

Aus der sehr anspruchsvollen und krankheitsanfälligen Heroldrebe werden leichte, vollmundige, fruchtige aber wenig komplexe Weine gekeltert. Sie eignen sich nicht für eine längerfristige Lagerung, sollten jung getrunken werden und werden dementsprechend als frische Sommerweine auf den Markt angeboten.



Quellen


  • Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben. Brockhaus, 2011 » Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben
  • Reinhard Matissek, Werner Baltes: Lebensmittelchemie. Springer Spektrum, 2015 » Lebensmittelchemie
  • Der große Larousse Gastronomique. Christian, 2012 » Der große Larousse Gastronomique
  • Hans-Joachim Rose: Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik. Tre Torri Verlag, 2007 » Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik
  • Prof. Dr. Waldemar Ternes, Alfred Täufel: Lebensmittel-Lexikon. Behr's Verlag, 2005 » Lebensmittel-Lexikon