Freilandgemüse


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In Bezug auf die Art des Anbaus unterscheidet man zwischen Freilandgemüse und Treibhausgemüse. Freilandgemüse ist dementsprechend ein Sammelbegriff für im Freien angebautes Gemüse. Freilandgemüse wird zu einem Großteil von der Lebensmittelindustrie zu Konserven oder Tiefkühlerzeugnissen verarbeitet.


Freilandgemüse: Folienanbau

Um die Ernte von Freilandgemüse einige Wochen vorziehen zu können, werden die Pflanzen mit licht- und luftdurchlässigen Kunststofffolien abgedeckt. Die Folie schützt vor Kälte und anderen witterungsbedingten Einflüssen und begünstigt so das Wachstum der jungen Pflanzen. Diese Anbaumethode nennt man Folienanbau.

Für den deutschen Freilandanbau sind vor allem robuste Gemüsesorten geeignet. Unter Anderem auch solche, die Frost vertragen bzw. vor der Ernte Frost benötigen.

Für den Freilandanbau geeignete Gemüsearten sind beispielsweise: Erbsen, Grünkohl, Karotten, Lauch, Rosenkohl, Schwarzkohl, Spinat, Wirsing oder Zwiebeln.



Quellen


  • Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben. Brockhaus, 2011 » Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben
  • Reinhard Matissek, Werner Baltes: Lebensmittelchemie. Springer Spektrum, 2015 » Lebensmittelchemie
  • Der große Larousse Gastronomique. Christian, 2012 » Der große Larousse Gastronomique
  • Hans-Joachim Rose: Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik. Tre Torri Verlag, 2007 » Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik
  • Prof. Dr. Waldemar Ternes, Alfred Täufel: Lebensmittel-Lexikon. Behr's Verlag, 2005 » Lebensmittel-Lexikon