Treibhausgemüse, Treibgemüse, Gewächshausgemüse
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In Bezug auf die Art des Anbaus unterscheidet man zwischen Freilandgemüse und Treibhausgemüse. Treibhausgemüse ist dementsprechend ein Sammelbegriff für im Gewächshaus angebautes Gemüse.
Im Treibhaus können die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit reguliert werden, was zu einer fast ganzjährigen Ernte führt. Dadurch kann der Markt auch außerhalb natürlicher Erntezeiten mit frischem Gemüse versorgt werden. Treibhausgemüse ist besonders zart und zeichnet sich i. d. R. durch ein makelloses äußeres Erscheinungsbild aus. Das Aroma und die Nährstoffdichte, also der Gehalt an Nährstoffen ist allerdings nicht so hoch wie der von Freilandgemüse.
In Deutschland werden vorwiegend empfindliche Gemüsearten im Gewächshaus kultiviert, also Gemüsearten, die keine großen Temperaturschwankungen vertragen bzw. in unserem Klima nur schlecht gedeihen. Hierzu zählen beispielsweise Frühkohlrabi, Salatgurke, Kopfsalat, Radieschen und Tomate.