Trebbiano
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Unter der Bezeichnung Trebbiano gibt es zahlreiche Rebsorten, die jedoch nicht alle miteinander verwandt sind. Vielmehr handelt es sich bei den Trebbiano-Reben um verschiedene Sorten. Es kann also nicht von eine Rebsorten-Familie gesprochen werden. Ihre weißlich-gelbe Beerenfarbe, ihre Traubengröße und Frosthärte sowie ihr hoher Ertrag sind jedoch durchgängige Gemeinsamkeiten der verschiedenen Trebbiano-Reben. Geschmacklich sind sich die Trebbiano-Reben ebenfalls sehr ähnlich.
Varietäten und Reben mit dem Namensteil Trebbiano
Die Trebbiano-Reben gehören zu den meistangebauten Rebsorten in Italien und Frankreich und bringen große Erträge. In der Liste Internationale des Variétés de Vigne et de leurs Synonymes von 1996 (herausgegeben von der Internationalen Organisation für Rebe und Wein kurz O.I.V.) werden zahlreiche verschiedene Sorten der Trebbiano-Rebe genannt. Zudem existieren einige Rebsorten, die nicht mit der Trebbiano verwandt sind, jedoch den Namensteil Trebbiano tragen. So beispielsweise:
- Trebbiano de Toscana
- Trebbiano Forte
- Trebbiano Spoletino
- Trebbiano Abruzzese
- Trebbiano Giallo
- Trebbiano Modenese
- Trebbiano Romagnolo
- Trebbiano Emiliano
- False Trebbiano
Zusammenfassung und Kurzinfos
- Trebbiano Giallo zählt zu den Trebbiano-Rebsorten
- Trebbiano Rebsorten wird angebaut in Italien, Frankreich
Quellen
- Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben. Brockhaus, 2011 »
- Reinhard Matissek, Werner Baltes: Lebensmittelchemie. Springer Spektrum, 2015 »
- Der große Larousse Gastronomique. Christian, 2012 »
- Hans-Joachim Rose: Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik. Tre Torri Verlag, 2007 »
- Prof. Dr. Waldemar Ternes, Alfred Täufel: Lebensmittel-Lexikon. Behr's Verlag, 2005 »