Rinderkeule, Stotzen, Knöpfel, Schweiz: Stotzen
Inhaltsverzeichnis
- Rinderkeule
- Kalorien, Vitamine, Mineralien und Nährstoffe pro 100 g/ml
- Zusammenfassung und Kurzinfos
- Quellen
Die Rinderkeule oder einfach Keule ist das größte Teilstück vom Rind. Etwa 50 Prozent des gesamten Fleischanteils des Rindes stammt von der Keule. In Österreich wird sie auch Stotzen oder Knöpfel genannt.
Rinderhälfte und Schnittführung in Deutschland
Die Keule besteht aus mehreren Teilstücken:
Die Keule enthält einige der zartesten und bindegewebsarmen Fleischteile vom Rind. Darum sind die Teile der Keule meist auch teuerer als die der Schulter. Die einzelnen Teile eignen sich zum Braten, für Rouladen und zum Kurzbraten.
Kalorien, Vitamine, Mineralien und Nährstoffe pro 100 g/ml
Rinderkeule: Hauptnährstoffe
Kalorien (kcal/kj): 148/619
Kohlenhydrateinheiten (KE, KHE): 0
Broteinheiten (BE): 0
Kohlenhydrate: + g
Ballaststoffe: 0 g
Eiweiß: 21 g
Wasser: 71 g
Fett: 7,10 g
MFU: 0,20 g
Cholesterin: 120 mg
Rinderkeule: Vitamine
Retinol: 10 µg
Thiamin: 0,09 mg
Riboflavin: 0,17 mg
Niacin: 4,50 mg
Pyridoxin: * mg
Ascorbin: * mg
Tocopherol: * mg
Rinderkeule: Mineralstoffe
Natrium: 80 mg
Kalium: 357 mg
Calcium: 3 mg
Phosphor: 195 mg
Magnesium: 20 mg
Eisen: 2,60 mg
Legende: kcl = Kilokalorie (1 kcal = 4.184 kJ), kj = Kilojoule, g = Gramm, mg = Milligramm (1 mg = 0.001 g), µg = Mikrogramm (1 µg = 0.001 mg), Mengenangaben: "*" = keine Daten vorhanden "+" = in Spuren enthalten, "0" = keine Daten oder praktisch nicht vorhanden.
Alle Angaben ohne Gewähr!
Zusammenfassung und Kurzinfos
- Rinderkeule eignet sich für die Zubereitung von Gulasch, Debreciner Gulasch, Gulaschsuppe, Hiertengulasch, Zigeunergulasch
Quellen
- Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben. Brockhaus, 2011 »
- Reinhard Matissek, Werner Baltes: Lebensmittelchemie. Springer Spektrum, 2015 »
- Der große Larousse Gastronomique. Christian, 2012 »
- Hans-Joachim Rose: Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik. Tre Torri Verlag, 2007 »
- Prof. Dr. Waldemar Ternes, Alfred Täufel: Lebensmittel-Lexikon. Behr's Verlag, 2005 »