Brigitte-Diät

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• Brigitte-Diät
• Quellen

Bei der Brigitte-Diät handelt es sich um eine Gewichtsreduktionsdiät, die von der Zeitschrift Brigitte bereits in den 1960-er Jahren entwickelt und seither stets an die neuesten Erkenntnisse angepasst wurde.

Die Brigitte-Diät basiert genau wie das Abnehmprogramm von Weight Watchers und die Punkte-Diät auf einer kalorienreduzierte Mischkost. Dabei kommen bevorzugt Lebensmittel mit einer geringen Nährstoffdichte auf den Speiseplan. Verbote gibt es bei der Brigitte-Diät nicht, so ist beispielsweise auch Schokolade in Maßen erlaubt, wenn ansonsten auf eine ausgewogene Ernährung geachtet wird. Die Täglich aufgenommene Kalorienmenge liegt bei der Brigitte-Diät im Durchschnitt bei 1.200 kcal, die aufgenommene Fettmenge sollte zwischen 35 und 40 g betragen. Die Zeitschrift Brigitte veröffentlicht regelmäßig neue Rezepte, die man zu Hause selbst nachkochen kann. Dabei funktionieren die Rezepte nach dem Baukasten-Prinzip und man kann durchaus auch Tage oder einzelne Mahlzeiten tauschen. Mittlerweile gibt es die Brigitte-Diät auch für Berufstätige. Hier werden Tipps gegeben für die richtige Auswahl von Fertigprodukten.

Wer seine Ernährung langfristig umstellen möchte, der sollte auch nach der Gewichtreduktion nicht wieder in alte Gewohnheiten zurückfallen. Hier gilt es auch den so gefürchteten Jo-Jo-Effekt zu vermeiden, indem langfristig ausgewogen und gesund gegessen wird. Hierfür kann die Brigitte-Diät ein guter Einstieg sein.

Quellen

• Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben. Brockhaus, 2011 »
• Reinhard Matissek, Werner Baltes: Lebensmittelchemie. Springer Spektrum, 2015 »
• Der große Larousse Gastronomique. Christian, 2012 »
• Hans-Joachim Rose: Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik. Tre Torri Verlag, 2007 »
• Prof. Dr. Waldemar Ternes, Alfred Täufel: Lebensmittel-Lexikon. Behr's Verlag, 2005 »