Carcajolo Noir, Bonvedro, Garricadolza, Cacagliola, Monvedro, Carcaghjoliù Neru, Carcagiola, Carcagiolu, Carigiola, Bonifacengo, Cua Tendra, Bonifacienco, False Carignan
Inhaltsverzeichnis
- Carcajolo Noir
- Ampelographische Sortenmerkmale
- Vorkommen
- Synonyme
- Zusammenfassung und Kurzinfos
- Quellen
Carcajolo Noir ist eine autochthone, rote Rebsorte, die ursprünglich aus Sardinien stammt und heute vor allem auf Korsika kultiviert wird.
Ampelographische Sortenmerkmale
Aus der spät reifenden Carcajolo Noir werden meist tief dunkelrote Weine mit einem an Beeren erinnerndem Aroma gekeltert. Die Weine verfügen trotz ihrer hohen Alkoholwerte nur über einen geringen Gehalt an Weinsäure.
Vorkommen
Die Carcajolo Noir-Rebe wird auf Korsika meist im Süden der Insel, rund um Figari auf etwas mehr als 50 ha Rebfläche kultiviert. Geringe Vorkommen findet man auch in Portugal, Australien und auf Sardinien. Weltweit sind ca. 200 ha Rebfläche mit Carcajolo Noir bestockt.
Synonyme
Je nach Anbaugebiet variieren auch die Bezeichnungen der Carcajolo Noir-Traube. Die bekanntesten Synonyme sind Bonifacengo, Bonifacienco, Bonvedro, Cacagliola, Carcaghjoliù Neru, Carcagiola, Carcagiolu, Carigiola, Cua Tendra, False Carignan, Garricadolza und Monvedro.
Zusammenfassung und Kurzinfos
- Carcajolo Noir wird verwendet zum Keltern von Rotwein