Zuckerthermometer
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Produktinformation Zuckerthermometer
Ein Zuckerthermometer wird vor allem für die Herstellung von Sirup und zum Zuckerkochen (wie beim starken- oder schwachen Faden) eingesetzt sowie überall dort, wo sich die Konsistenz und die Struktur eines Lebensmittels ab einer bestimmten (meist höheren) Temperatur in unerwünschter Weise verändern. Hierzu zählt die Zubereitung von Felsenzucker, Karamellzucker, Fondant, Glasuren, Speiseeis, Bonbons, Süßspeisen oder für bestimmte Speisen aus Schokolade.
Aufbau eines Zuckerthermometers
Bewährt haben sich quecksilberfreie, analoge Zuckerthermometer aus Glas,
die in einem feuerfesten, verzinnten Drahtgestell vor Beschädigung geschützt
sind und einen Anzeigenbereich von +80 bis +220 °C sowie einer 1-Grad-Teilung
besitzen. Diese Thermometer sind mit Natorkork am unteren und oberen Ende versehen,
so dass sie in einer Flüssigkeit frei und aufrecht sehend schwimmen können.
Statt Quecksilber haben hochwertige analoge Zuckertermometer eine Weingeistfüllung.
Digitale Termometer haben häufig einen weiteren Messbereich, der zwischen
-50 °C und 300 °C liegen kann. Sie können allerdings nicht frei
in der Flüssigkeit schwimmen. Sie müssen also fetgehalten oder geklemmt werden.
Das ist hinderlich wenn man beim Arbeiten beide Hände für andere Tätigkeiten haben
muss. Jedoch eignen sich Digitale Theermometer auch als
Fettthermometer
oder
Bratenthermometer, da sie zum einen höhere Themeraturen aushalten, wie sie beim
Braten oder frittieren notwendig sind und zum anderen so eine Nadelähnliche Spitze
haben, die leicht in ein Stück Fleisch gestochen werden kann.
Kategorie: Haushaltsartikel, Küchenutensilien, Thermometer, Zuckerthermometer,
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Quellen
- Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben. Brockhaus, 2011 »
- Reinhard Matissek, Werner Baltes: Lebensmittelchemie. Springer Spektrum, 2015 »
- Der große Larousse Gastronomique. Christian, 2012 »
- Hans-Joachim Rose: Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik. Tre Torri Verlag, 2007 »
- Prof. Dr. Waldemar Ternes, Alfred Täufel: Lebensmittel-Lexikon. Behr's Verlag, 2005 »