Buttertee, Po cha, Sutschia


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Als Buttertee, Po cha oder Sutschia, bezeichnet man ein in Tibet, Nepal und in der Mongolei beliebtes Aufgussgetränk aus Schwarztee, welches mit Butter und Salz verfeinert wird.

Der Buttertee wird in vielen asiatischen Regionen in großen Mengen genossen, da er die menschliche Körpertemperatur auch bei extremen klimatischen Bedingungen aufrechterhält. Zudem ist er mit seinem hohen Anteil an Fett und Eiweiß ein sehr wichtiger Energielieferant.

Dieser traditionell hergestellte Tee wird mit Salz und der Butter von Dri, den weiblichen Yaks, vollendet. Der Geschmack ist sehr gewöhnungsbedürftig. Im Aussehen gleicht der Tee einer dünnflüssigen Suppe.


Buttertee: Herstellung

Zur Herstellung eines Buttertee kocht man einen Liter Wasser mit Schwarzteeblättern in einem Topf auf, deckt den Topf mit einem Deckel ab und lässt das Wasser auf kleiner Flamme ca. 15 Minuten köcheln. Danach wird der Tee abgeseiht, man fügt Salz, Milch und Butter hinzu und mischt alle Zutaten gut durch.



Quellen


  • Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben. Brockhaus, 2011 » Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben
  • Reinhard Matissek, Werner Baltes: Lebensmittelchemie. Springer Spektrum, 2015 » Lebensmittelchemie
  • Der große Larousse Gastronomique. Christian, 2012 » Der große Larousse Gastronomique
  • Hans-Joachim Rose: Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik. Tre Torri Verlag, 2007 » Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik
  • Prof. Dr. Waldemar Ternes, Alfred Täufel: Lebensmittel-Lexikon. Behr's Verlag, 2005 » Lebensmittel-Lexikon