Malvasía Volcánica


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Malvasía Volcánica ist eine aus Spanien stammende weiße Rebsorte. Ihr Anbau beschränkt sich geographisch auf La Geria. La Geria liegt in Zentral-Lanzarote zwischen den Städten Mozaga and Yaiza.
Trotz des Namensteil Malvasía ist die Malvasía Volcánica-Rebe keine Varietät der bekannten Malvasía-Traube.


Herkunft

Es wird angenommen, dass die Malvasía Volcánica-Rebe gemeinsam mit anderen Reben nach der Besiedlung der Kanaren zwischen dem 15. und dem 16. Jh. von den Portugiesen oder den Spaniern eingeführt worden ist. Laut dem Rebsortenatlas Spanien Portugal von Hans Jörg Böhm könnte - molekularbiologischen Untersuchungen zufolge sowie der Tatsache, dass diese Sorte sonst nirgendwo vorkommt - die Malvasía Volcánica-Rebe auch aus einer Spontankreuzung zwischen den beiden Sorten Malvasía Aromatio X Bermejuela (Primärname Marmajuelo) entstanden sein.
Anmerkung des Autors: Die Rebsorte Malvasía Aromatio wird jedoch außer im Rebsortenatlas Spanien Portugal in keiner mir bekannten Literatur erwähnt.


Synonyme

Malvasía Volcanica ist der Primärname dieser Rebsorte. Darüber hinaus besitzt die Rebe andere Bezeichnungen und Synonymen wie Malaga, Malvasía, Malvasía de Lanzarote, Malvasía Portuguesa, Peregil, Perejil und Sebastián García.



Zusammenfassung und Kurzinfos

  • Malvasía Volcánica ist eine Rebsorte, weiße Rebsorte
  • Malvasía Volcánica wird angebaut auf Lanzarote
  • Malvasía Volcánica wird angebaut auf den Kanaren
  • Malvasía Volcánica wird angebaut in Spanien



Quellen


  • Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben. Brockhaus, 2011 » Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben
  • Reinhard Matissek, Werner Baltes: Lebensmittelchemie. Springer Spektrum, 2015 » Lebensmittelchemie
  • Der große Larousse Gastronomique. Christian, 2012 » Der große Larousse Gastronomique
  • Hans-Joachim Rose: Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik. Tre Torri Verlag, 2007 » Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik
  • Prof. Dr. Waldemar Ternes, Alfred Täufel: Lebensmittel-Lexikon. Behr's Verlag, 2005 » Lebensmittel-Lexikon