Mungbohne, Lunja, Jerusalembohne, Mungobohne, Grüne Sojabohne


Wissenschaftliche Bezeichnung: Vigna radiata var. radiata und Phaseolus aureus
Englisch: Mung bean, Golden gram, Green gram
Französisch: Haricot mungo, Haricot doré


Inhaltsverzeichnis

Die Mungbohne gehört zu der botanischen Familie der Schmetterlingsblütler (bot.: Leguminose, Fabaceae). Sie zählt, wie die Erbsen und Linsen zu den Hülsenfrüchten.


Lunja

m0000380-237.1335504886

Sie wird in China, Indien und Afrika angebaut. Die Samen sind etwa erbsengroß und meist olivgrün. Tatsächlich gibt es aber zwei Sorten Mungbohnen, die mit gelben und die mit grünen Samen. Die bei uns bekannteren grünen Mungbohnen werden meist als gekeimte Sojasprossen auf dem Markt angeboten. Diese Sprossen werden auch unter dem Phantasienamen Lunja verkauft. Aus Ostasien, vorwiegend Hongkong und Thailand, werden die Sprossen auch als Konserven nach Deutschland eingeführt.

Geschmacklich sind sie zwischen Chicorée, Kopfsalat und Endivien einzustufen.



Quellen


  • Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben. Brockhaus, 2011 » Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben
  • Reinhard Matissek, Werner Baltes: Lebensmittelchemie. Springer Spektrum, 2015 » Lebensmittelchemie
  • Der große Larousse Gastronomique. Christian, 2012 » Der große Larousse Gastronomique
  • Hans-Joachim Rose: Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik. Tre Torri Verlag, 2007 » Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik
  • Prof. Dr. Waldemar Ternes, Alfred Täufel: Lebensmittel-Lexikon. Behr's Verlag, 2005 » Lebensmittel-Lexikon