Gelee
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Gelee ist ein gallertartig erstarrter Fond oder eine erstarrte Brühe. Grundlage des Fonds oder der Brühe kann Fleisch, Fisch, Geflügel, Gemüse- oder Obst sein.
Gelee: Verwendung
Herzhafte Gelees, beispielsweise aus Fleisch oder Fisch, werden zur Herstellung von Aspik, als Füllung von Pasteten verwendet. Süße Fruchtgelees werden überwiegend als Brotaufstrich verwendet. Sowohl herzhafte als auch süße Gelees verwendet man zudem zum Überglänzen von Speisen, oder gewürfelt oder gehackt zu Dekorationszwecken.
Damit Gelees ihre gewünschte Festigkeit erhalten, benötigt man zur Herstellung ein Geliermittel. Meist wird Gelatine verwendet; Für die Zubereitung von Fruchtgelee hingegen überwiegend Geleezucker.
Gelees sind im Allgemeinen mit Wein, Branntwein oder Likör aromatisiert. Ein gutes Gelee ist wohlschmeckend und kristallklar, zudem sollte es nicht zu fest sein.
Zusammenfassung und Kurzinfos
- Agar-Agar, Neotam, Chlorophylle und Natriumbenzoat wird verwendet für Gelee
- Aronia wird verarbeitet zu Gelee
- Himbeere und Citronensäure wird eingesetzt für die Herstellung von Gelee
- Benzoesäure wird eingesetzt bei der Herstellung von Gelee
- Antioxidationsmittel werden verwendet für Gelees
- Viskosität beschreibt die Fließeigenschaften von Gelees
Quellen
- Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben. Brockhaus, 2011 »
- Erhard Gorys: Das neue Küchenlexikon. DTV, 1994 »