Energiebilanz


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Unter dem Begriff Energiebilanz versteht man das Verhältnis zwischen der Energiezufuhr und dem individuellen Energieverbrauch eines Menschen.

Die Energiebilanz ist das Ergebnis von Energiezufuhr und Energieverbrauch. Ist dieses Verhältnis insgesamt ausgeglichen, so kann das Gewicht gehalten und stabilisiert werden. Man nimmt weder zu noch ab. Um sich dementsprechend ernähren zu können, ist es demnach wichtig den eigenen Energiebedarf zu kennen.

Der Energiebedarf eines Menschen setzt sich aus dem Grundumsatz und dem Leistungsumsatz zusammen. Dabei ist der individuelle Energiebedarf von verschiedenen Faktoren abhängig und kann für jeden Einzelnen berechnet werden.

Abweichungen der Energiebilanz führen zu einer Zu- oder Abnahme. Übersteigt die Energiezufuhr den täglichen Energiebedarf, so ist die Energiebilanz positiv und es entsteht Übergewicht (positive Energiebilanz). Ist die Energiezufuhr jedoch geringer als der Energieverbrauch, so ist die Energiebilanz negativ und es entsteht Untergewicht (negative Energiebilanz).

Diesen Umstand mach man sich bei verschiedenen Diäten zunutze und senkt die tägliche Energiezufuhr, um den Kalorienverbrauch zu unterschreiten. Hierfür wird die täglich aufgenommene Menge an Kalorien reduziert, was über lange Sicht zu einem Gewichtsverlust führt. Hilfreich ist hier auch eine zusätzliche Steigerung des Leistungsumsatzes durch mehr Freizeitaktivitäten wie Sport.



Quellen


  • Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben. Brockhaus, 2011 » Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben
  • Reinhard Matissek, Werner Baltes: Lebensmittelchemie. Springer Spektrum, 2015 » Lebensmittelchemie
  • Der große Larousse Gastronomique. Christian, 2012 » Der große Larousse Gastronomique
  • Hans-Joachim Rose: Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik. Tre Torri Verlag, 2007 » Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik
  • Prof. Dr. Waldemar Ternes, Alfred Täufel: Lebensmittel-Lexikon. Behr's Verlag, 2005 » Lebensmittel-Lexikon