Marginaler Nährstoffmangel


Inhaltsverzeichnis

Im Gegensatz zum absoluten Nährstoffmangel handelt es sich bei einem marginalen Nährstoffmangel lediglich um das Fehlen ausreichender Mengen an bestimmten Nährstoffen wie Vitaminen, Mineralien, Fetten, Eiweißen oder Kohlenhydraten. Es sind also Nährstoffe vorhanden aber nicht in ausreichender Menge. Das bedeutet, dass die vorhandenen Nährstoffe bei normaler Aktivität und Funktion des Organismus ausreichen, um die Grundfunktionen von Körper und Gehirn aufrechtzuhalten. In besonderen Situationen kann der erforderliche Spitzenbedarf an diesen Nährstoffen nicht ausreichend gedeckt werden. Mit anderen Worten: Dem Körper fehlen zur Aufrechterhaltung einer optimalen Funktion ab einem bestimmten Aktivitätsausmaß oder Funktionsintensität die erforderlichen Nährstoffmengen. Nährstoffmangel kann Auslöser von zahlreichen Mangelkrankheiten sein.



Quellen


  • Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben. Brockhaus, 2011 » Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben
  • Reinhard Matissek, Werner Baltes: Lebensmittelchemie. Springer Spektrum, 2015 » Lebensmittelchemie
  • Der große Larousse Gastronomique. Christian, 2012 » Der große Larousse Gastronomique
  • Hans-Joachim Rose: Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik. Tre Torri Verlag, 2007 » Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik
  • Prof. Dr. Waldemar Ternes, Alfred Täufel: Lebensmittel-Lexikon. Behr's Verlag, 2005 » Lebensmittel-Lexikon