Lachsfische
Wissenschaftliche Bezeichnung: Salmonidae
Inhaltsverzeichnis
Lachsfische (zool.: Salmonidae) sind eine kleine Familie der Ispspondyli. Sie gehören zu den Echten Knochenfischen. Als gemeinsames Merkmal besitzen alle Lachsfische eine strahlenlose Fettflosse, einen dicke Hautfalte, zwischen Rücken- und Schwanzflosse. Salmonidae besitzen einen mäßig gestreckten Körper, der seitlich nur wenig abgeflacht ist. Der Körper ist mit zahlreichen kleinen Schuppen besetzt. Die Kiefer lassen sich weit öffnen und sind mit kräftigen Zähnen versehen. Lachsfische sind Raubfische und kommen hauptsächlich in der nördlichen Hemisphäre vor. Dort leben sie bevorzugt in kalten, sauerstoffreichen Gewässern. Im Herbst und Winter ziehen die wandernden Lachsfische aus den Meeren die Flüsse hinauf zum Ablaichen. Zudem gibt es standorttreue Lachsfische die permanent in Flüssen oder Seen leben. Lachsfische zählen zu den Süßwasserfischen.
Fast alle Arten haben eine große wirtschaftliche Bedeutung. Um die große Nachfrage zu decken und wegen ihres wohlschmeckenden Fleisches, werden zahlreiche Arten gezüchtet.
Zu den Familien der Salmonidae gehören:
- Äschen (zool.: Thymallus)
- Lachse (zool.: Salmo salar)
- Forellen (zool.: Salmo trutta)
- Saiblinge (zool.: Salvenius)
- Huchen (zool.: Hucho hucho)
Zusammenfassung und Kurzinfos
- Lachs ist ein Lachsfisch
Quellen
- Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben. Brockhaus, 2011 »
- Reinhard Matissek, Werner Baltes: Lebensmittelchemie. Springer Spektrum, 2015 »
- Der große Larousse Gastronomique. Christian, 2012 »
- Hans-Joachim Rose: Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik. Tre Torri Verlag, 2007 »
- Prof. Dr. Waldemar Ternes, Alfred Täufel: Lebensmittel-Lexikon. Behr's Verlag, 2005 »