Energiedefinierte Diäten


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Bei einer energiedefinierten Diät handelt es sich um eine Kostform, deren Energiegehalt (Kalorien) über oder unter den sonstigen Richtlinien liegt.

In erster Linie versteht man unter einer energiedefinierten Diät eine Ernährungsweise, die dazu dient Unter- oder Übergewicht abzubauen. Zu den energiedefinierten Diäten gehören die Gewichtsreduktionsdiät, purinarme Diäten, aber auch die hyperkalorische Diät. Dabei wird die Gewichtsabnahme oder Zunahme über die Menge an Kalorien in der Nahrung gesteuert. Bestimmte Krankheiten wie Adipositas oder Diabetes mellitus Typ 2 werden mit Hilfe einer Reduktionskost therapiert. Bei einer vorliegenden Unter- oder Mangelernährung kommt eine kalorienreiche Kost zum Einsatz. Eine lipidsenkende bzw. fettmodifizierte Ernährung ist vor allem bei einer Störung des Fettstoffwechsels angezeigt.



Quellen


  • Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben. Brockhaus, 2011 » Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben
  • Reinhard Matissek, Werner Baltes: Lebensmittelchemie. Springer Spektrum, 2015 » Lebensmittelchemie
  • Der große Larousse Gastronomique. Christian, 2012 » Der große Larousse Gastronomique
  • Hans-Joachim Rose: Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik. Tre Torri Verlag, 2007 » Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik
  • Prof. Dr. Waldemar Ternes, Alfred Täufel: Lebensmittel-Lexikon. Behr's Verlag, 2005 » Lebensmittel-Lexikon