Südburgenland Weinanbauregion


Inhaltsverzeichnis

Das Südburgenland ist die kleinste, nur etwa 450 ha große Weinbauregion im österreichischen Burgenland. Die bekanntesten Weinbaugemeinden des Südburgenlandes sind Rechnitz, Burg, Deutsch-Schützen und Strem.


Südburgenland: Region

Das Südburgenland grenzt an das Mittelburgenland und erstreckt sich in südlicher Richtung entlang der ungarischen Grenze. Die Region ist durch schwere, eisenhaltige Lehmböden gekennzeichnet und bietet gute Voraussetzungen für hochqualitativen Weinbau.


Südburgenland: Rebsorten

Im Südburgenland werden zur Hälfte Rot- und Weißweinreben angebaut. Unter den Rotweinrebsorten nimmt der Blaufränkisch die dominierende Stellung ein, auf ihn folgen Blauer Zweigelt, Blauer Portugieser, Blauburgunder, Cabernet Sauvignon und Merlot. Bei den Weißweinrebsorten dominiert der Welschriesling, gefolgt vom Grünem Veltliner, dem Weißburgunder und dem Muskat-Ottonel.


Südburgenland: Eigenschaften

Das Mittelburgenland bietet eine große Palette an leichten Rot- und Weißweinen, dabei erscheinen die Rotweine samtig und besonders bukettreich während die Weißweine durch ihre markante Säure und ihre reife Frucht überzeugen können.



Quellen


  • Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben. Brockhaus, 2011 » Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben
  • Reinhard Matissek, Werner Baltes: Lebensmittelchemie. Springer Spektrum, 2015 » Lebensmittelchemie
  • Der große Larousse Gastronomique. Christian, 2012 » Der große Larousse Gastronomique
  • Hans-Joachim Rose: Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik. Tre Torri Verlag, 2007 » Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik
  • Prof. Dr. Waldemar Ternes, Alfred Täufel: Lebensmittel-Lexikon. Behr's Verlag, 2005 » Lebensmittel-Lexikon