Saltimbocca alla Romana, Saltimbocca


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Aus dem Italienischen bzw. Römischen Dialekt wörtlich übersetzt bedeutet Saltimbocca (Salt' im bocca!) soviel wie spring in den Mund. Saltimbocca alla Romana wird meist nur kurz als Saltimbocca bezeichnet und ist eine Spezialität aus der italienischen Küche.

Zubereitet wird Saltimbocca alla Romana aus zartem, zum Kurzbraten geeigneten Kalbfleisch bzw. Kalbsschnitzel, Salbeiblättern und Parmaschinken. Dabei werden die Salbeiblätter und der Schinken mit Hilfe von Zahnstochern oder kleinen Holzspießen am Schnitzel befestigt. Saltimbocca wird zunächst von der belegten Seite etwa 3 Minuten gebraten. Anschließend gewendet und auf der anderen Seite für etwa 3 Minuten fertig gegart. In einigen Rezepten wird das Schnitzel auch gefüllt. Abschließend wird mit Marsala oder Weißwein abgelöscht. Dabei entsteht Bratenfond, der mit Butter montiert und als Sauce gereicht wird.


Saltimbocca Varianten

Saltimbocca ist sehr beliebt, so dass diese Zubereitung gelegentlich auch aus Hähnchenbrust, Rehmedaillon, Seeteufel, Scholle, Zander und vielen anderen Fleischteilen und Fischen angeboten wird. Charakteristisch ist immer die Kombination Salbei und Schinken. Passend dazu gibt es häufig Kombinationen mit Butter und Wein. Insbesondere bei Eigenkreationen sollte darauf geachtet werden, dass der kräftige Geschmack des Salbeis nicht zu sehr dominiert.



Zusammenfassung und Kurzinfos

  • Kalbsschnitzel ist eine Zutat für Saltimbocca alla Romana
  • Saltimbocca alla Romana wird zubereitet aus Kalbsfleisch, Kalbsschnitzel, Parmaschinken, Salbei, Marsala



Quellen


  • Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben. Brockhaus, 2011 » Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben
  • Reinhard Matissek, Werner Baltes: Lebensmittelchemie. Springer Spektrum, 2015 » Lebensmittelchemie
  • Der große Larousse Gastronomique. Christian, 2012 » Der große Larousse Gastronomique
  • Hans-Joachim Rose: Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik. Tre Torri Verlag, 2007 » Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik
  • Prof. Dr. Waldemar Ternes, Alfred Täufel: Lebensmittel-Lexikon. Behr's Verlag, 2005 » Lebensmittel-Lexikon