Albillo


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Als Albillo bezeichnet man eine autochthone, weiße, überwiegend in Spanien angebaute Rebsorte. Ihr Anbauschwerpunkt liegt in Galizien, Kastilien-León, Kastilien-La Mancha und auf den Kanarischen Inseln. Die Rebe eignet sich sowohl zur Herstellung von Weinen, als auch zur Verwendung von Tafeltrauben.

Die Albillo-Traube reift früh und ist ertragsstark. Die aus ihr hergestellten Weine weisen meist einen sehr hohen Glycerin- und gleichzeitig einen niedrigen Weinsäuregehalt auf. Sie gelten im Geschmack als neutral und werden gerne im Verschnitt, zur Milderung von zu starken Weinen, verwendet.


Synonyme der Albillo-Rebe

Die Albillo-Rebe wird in vielen Teilen Spaniens auch als Abuela, Acerba, Acerva, Albarin Blanco, Albil Pardo, Albuela, Alvillo, Besto Maduro, Blanco Castellano, Blanco del Pais, Blanco Ribera, Cagalon, Castellano Bianco, Cepa de Lena, Gual, Hogazuela, Nieves Temprano, Pardilla, Uva Pardilla oder Verdaguilla bezeichnet.



Quellen


  • Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben. Brockhaus, 2011 » Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben
  • Reinhard Matissek, Werner Baltes: Lebensmittelchemie. Springer Spektrum, 2015 » Lebensmittelchemie
  • Der große Larousse Gastronomique. Christian, 2012 » Der große Larousse Gastronomique
  • Hans-Joachim Rose: Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik. Tre Torri Verlag, 2007 » Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik
  • Prof. Dr. Waldemar Ternes, Alfred Täufel: Lebensmittel-Lexikon. Behr's Verlag, 2005 » Lebensmittel-Lexikon