Inbetween

Englisch: In-Between Flush

Inhaltsverzeichnis

• Inbetween
• Ernteperioden
• Aufguss
• Zusammenfassung und Kurzinfos
• Quellen

Als Inbetween bezeichnet man Tee, von April bis in den Mai hinein geerntet wird. Inbetween (en.: in between) bedeutet wörtlich übersetzt zwischen und zeigt an, dass die Ernteperioden zwischen dem First Flush (Mitte März bis Anfang April) und dem Second Flush (Anfang Juni bis Anfang Juli) gepflückt wird. Der Begriff Inbetween wird üblicherweise im Zusammenhang mit dem Schwarzen Tee Darjeeling angewandt.

Darjeeling-Tee stamms aus dem gleichnamigen indischen Distrikt, der während der Erntezeit des Inbetweens durch starke Regenfälle und einer hohen Feuchtigkeit sowie warmen Temperaturen geprägt ist. Diese Wetterbedingungen lassen die Tee-Blätter schnell wachsen. Wegen des schnellen Wachstums erreichen die Tee-Blätter jedoch nur sehr selten die Qualität der beiden Haupterntezeiten First und Second Flush. Darum werden Inbetween-Ernten häufig für Teemischungen verwendet.

Ernteperioden

Insgesamt gibt es fünf Ernteperioden in Darjeeling:

• First Flush (Flugtee)
• Inbetween
• Second Flush (Sommertee)
• Third Flush (Regentee)
• Autumnal (Herbsttee)

Aufguss

Die Blätter des Inbetweens haben ein hellgraues, ins braune gehende Blatt mit grünem Einwurf, gelegentlich mit weißen Tips (Spitzen). Der Aufguss eines ausschließlich aus Inbetweens-Tee-Blättern bestehenden Tees ist gelblich, braun bis ins rötliche gehend. Der Geschmack liegt zwischen First und Second Flush und kann als aromatisch bezeichnet werden.

Zusammenfassung und Kurzinfos

• Inbetween ist ein Tee, Schwarzer Tee
• Inbetween stammt aus Darjeeling, Indien
• Inbetween wird verwendet für Teemischungen

Quellen

• Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben. Brockhaus, 2011 »
• Reinhard Matissek, Werner Baltes: Lebensmittelchemie. Springer Spektrum, 2015 »
• Der große Larousse Gastronomique. Christian, 2012 »
• Hans-Joachim Rose: Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik. Tre Torri Verlag, 2007 »
• Prof. Dr. Waldemar Ternes, Alfred Täufel: Lebensmittel-Lexikon. Behr's Verlag, 2005 »