Freisa, Grananella, Monferrina, Freisa pica, Freisetta, Fresa, Frescia, Frezia, Frati, Fratina


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Freisa ist eine rote Rebsorte. Das ursprüngliche Anbaugebiet der Freisa-Rebe war das Tessin. Allerdings wurden viele Rebflächen durch den Echten und Falschen Mehltau vernichtet. Heute wird Freisa überwiegend in den italienischen Weinbaugebieten, Piemont und Aostatal angebaut. Die Rebsorte wird i. d. R. zur Herstellung des traditionellen Landwein Nostrano verwendet. Aus der Freisa-Reben sind u. a. die Rebsorten Freisa Piccola, eine kleinbeerige Rebsorte, die vorwiegend in Hanglagen angebaut wird sowie die großbeerige Rebsorte Freisa Grossa geklont worden.

Die ersten Aufzeichnungen über den Bestand von Freisa-Reben stammen aus dem 13. Jh. Freisa-Rotweine sollen, laut Überlieferungen insbesondere dem italienischen König Viktor Emanuel II. (* 14. März 1820 in Turin; † 9. Januar 1878 in Rom) sehr beliebt gewesen sein.

Die Freisa-Rebe zeichnet sich durch hellrote, säurebetonte und tanninreiche Wein aus, die über ein fruchtiges am Beeren erinnerndes Bukett und einen leichten salzigen Ton verfügen.


Freisa: Synonyme

Synonyme für die Rebsorte Freisa sind Freisa pica, Freisetta, Fresa, Frescia, Frezia, Frati, Fratina, Monferrina und Grananella.



Quellen


  • Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben. Brockhaus, 2011 » Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben
  • Reinhard Matissek, Werner Baltes: Lebensmittelchemie. Springer Spektrum, 2015 » Lebensmittelchemie
  • Der große Larousse Gastronomique. Christian, 2012 » Der große Larousse Gastronomique
  • Hans-Joachim Rose: Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik. Tre Torri Verlag, 2007 » Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik
  • Prof. Dr. Waldemar Ternes, Alfred Täufel: Lebensmittel-Lexikon. Behr's Verlag, 2005 » Lebensmittel-Lexikon