Schinkenbiskuits


Französisch: Biscuits au jambon


Inhaltsverzeichnis

Schinkenbiskuits sind salzige Biskuits und zählen zum Feingebäck und werden meist als Suppeneinlage verwendet.


Zubereitung: Schinkenbiskuits als Suppeneinlage

Als Grundrezept für Schinkenbiskuits gibt es eine leicht zu merkende Faustregel: 1 Teil Butter, 1 Teil Mehl, 1 Teil Sahne, 2 Teile gekochter Schinken und 4 Teile Ei.

Für 25 Portionen Schinkenbiskuits als Suppeneinlage werden 200 g (5 Stück) Eier, 50 g Butter, 50 g Sahne, 50 g Mehl, 50 g in feine Würfel geschnittenen Kochschinken, 2 g Salz und Muskat.

Zunächst den Ofen auf 200° C vorheizen. Dann die Eier trennen und die, auf Zimmertemperatur temperierte Butter schaumig rühren. Nun die Eigelbe und gleich danach die Sahne nach und nach unter die schaumige Butter rühren und mit Muskat und Salz würzen. Nun die Eiweiße in einer großen Schüssel mit einer Prise Salz steif schlagen. Den Eischnee auf die die Eigelbe geben und das Mehl darauf sieben. Jetzt die Schinkenwürfel auf direkt in die Schüssel auf über das Mehl reiben und alles locker miteinander vermischen. Die Masse sofort auf ein eingefettetes Backpapier geben und fingerdick ausstreichen. Im Ofen bei 200° C etwa 12 Minuten backen. Das Backpapier von dem fertig gebackenen, erkalteten Biskuit abziehen und in entsprechend Mundgerechte, kleine Rauten oder Würfel schneiden.



Quellen


  • Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben. Brockhaus, 2011 » Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben
  • Reinhard Matissek, Werner Baltes: Lebensmittelchemie. Springer Spektrum, 2015 » Lebensmittelchemie
  • Der große Larousse Gastronomique. Christian, 2012 » Der große Larousse Gastronomique
  • Hans-Joachim Rose: Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik. Tre Torri Verlag, 2007 » Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik
  • Prof. Dr. Waldemar Ternes, Alfred Täufel: Lebensmittel-Lexikon. Behr's Verlag, 2005 » Lebensmittel-Lexikon