Fastenarten


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Die verschiedenen Fastenarten zeigen Wege und Möglichkeiten auf wie man den Körper entlasten kann. Gemeinsames Hauptmerkmal ist in der Regel, dass während des Fastens keine feste Nahrung verzehrt wird.

Bei einer Nulldiät wird radikal gefastet. Hier verzichtet man komplett auf Nahrung und nimmt keine Kalorien zu sich. Beim modifizierten Fasten nimmt man eine genau bestimmte Menge an Nährstoffen in Form von Pulvern oder Shakes zu sich. Bei der Molke-Trinkkur wird ebenfalls auf feste Nahrung verzichtet. Man darf kalorienarme Getränke 🛒 und Molke zu sich nehmen. Beim Saftfasten werden dem Körper zusätzlich Nährstoffe in Form von Obst- und Gemüsesäften zugeführt. Das Heilfasten gilt als Oberbegriff für alle Fastenarten, die das Ziel der Entschlackung und Entgiftung des Körpers haben. Beim Heilfasten nach Buchinger wird mittels Gemüsebrühe und Säften eine geringe Kalorienmenge aufgenommen. Zur Schroth-Kur gehören Trink- und Trockentage sowie Kurgebäck und Schrothsche Packungen. Die Mayr-Kur dient der Darmsanierung. Hier werden trockene Brötchen mit Milch verzehrt.

Die verschiedenen Fastenarten sind keinesfalls auf Dauer zu empfehlen. In jedem Fall sollte man vorab einen Arzt konsultieren. Sie können allerdings einen sehr guten Einstieg in die Umstellung der Ernährung bieten. Wenn man abnehmen und Diät halten möchte, ist es zu empfehlen sich an die Ernährungsberatung zu wenden.



Quellen


  • Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben. Brockhaus, 2011 » Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben
  • Reinhard Matissek, Werner Baltes: Lebensmittelchemie. Springer Spektrum, 2015 » Lebensmittelchemie
  • Der große Larousse Gastronomique. Christian, 2012 » Der große Larousse Gastronomique
  • Hans-Joachim Rose: Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik. Tre Torri Verlag, 2007 » Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik
  • Prof. Dr. Waldemar Ternes, Alfred Täufel: Lebensmittel-Lexikon. Behr's Verlag, 2005 » Lebensmittel-Lexikon