Tannat, Madiran, Tannat noir, Moustrou, Bordelais, Bordeleza, Harriague
Inhaltsverzeichnis
- Tannat
- Ampelographische Sortenmerkmale
- Vorkommen
- Synonyme
- Inhaltsstoffe
- Zusammenfassung und Kurzinfos
- Quellen
Tannat ist eine autochthone, rote Rebsorte. Ihr Name leitet sich von dem Tanninreichtum ihrer Beeren ab. Ursprünglich stammt die Rebsorte aus den Pyrenäen und wird heute hauptsächlich im Südwesten Frankreich und in Uruguay kultiviert.
Ampelographische Sortenmerkmale
Aus der Rebe werden meist farbintensive und kräftige Weine mit guter Konzentration hergestellt die in jungen Jahren noch sehr adstringierend wirken und deshalb entweder mit Cabernet verschnitten oder einer etwas längeren Lagerung in der Flasche unterzogen werden.
Vorkommen
Beliebt ist die Rebsorte vor allem in den Weingärten des Südwestens. Hier zeichnet sie in den Appellationen Madiran, Cahors und Béarn für knapp 3.000 ha Rebfläche verantwortlich. Die Tannat-Rebe wird auch in Argentinien und in Uruguay angebaut. Geringe Vorkommen findet man in Portugal, Italien, Kalifornien und in Australien.
Synonyme
Je nach Anbaugebiet variieren auch die Bezeichnungen der Tannat-Traube. Die bekanntesten Synonyme sind Moustrou, Madiran, Harriague, Bordeleza, Bordelais und Tannat noir.
Inhaltsstoffe
Die aus der Tannat-Rebe hergestellten Weine besitzen einen hohen Polyphenolgehalt. Polyphenol soll eine positive Wirkung gegenüber Herz- und Kreislauferkrankungen haben.
Zusammenfassung und Kurzinfos
- Tannat ist eine Autochthone Rebsorte
- Tannat wird verwendet zum Keltern von Rotwein, Stillwein