Timbale, Becherpastete, Timbales, Kesselpaukenpastete, Timbal


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Timbale Pasteten wurden ursprünglich mit Teigmantel in Formen kleiner Kesselpauken (fr.: timbale = Kesselpauke) zubereitet. Im Laufe der Zeit wandelte sich die Paukenform in eine hohe Becherform. Die für Pasteten typische Teighülle aus Pastetenteig, Blätterteig, Mürbeteig oder Nudelteig wird heute meist weggelassen.

Als Timbale werden auch feuerfeste becherförmige Gefäße bezeichnet. Sie werden für die Zubereitung von portionsgroßen Gerichten verwendet.

Das Material von Timbalen richtet sich nach ihrer Anwendung. Für die Zubereitung von, in den Formen servierten, heißen oder kalten Gerichten ausschließlich Timbalen aus Porzellan verwendet werden. Bei Gerichten, die nicht in der Form serviert werden, können auch Formen aus Edelstahl zum Einsatz kommen.

Die portionsgroßen Timbaleformen bieten sich unter anderem an, um darin Soufflés, Parfaits, Pasteten, Terrinen, sturzfähige Sülzen oder Desserts zu zubereiten.



Zusammenfassung und Kurzinfos

  • Kaiserin Pudding für die Zubereitung benötigt man Timbales



Quellen


  • Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben. Brockhaus, 2011 » Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben
  • Reinhard Matissek, Werner Baltes: Lebensmittelchemie. Springer Spektrum, 2015 » Lebensmittelchemie
  • Der große Larousse Gastronomique. Christian, 2012 » Der große Larousse Gastronomique
  • Hans-Joachim Rose: Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik. Tre Torri Verlag, 2007 » Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik
  • Prof. Dr. Waldemar Ternes, Alfred Täufel: Lebensmittel-Lexikon. Behr's Verlag, 2005 » Lebensmittel-Lexikon