Rib-Eye-Steak, Delmonico Steak
Englisch: Ribeye, Scotch fillet
Inhaltsverzeichnis
Ein Rib-Eye-Steak wird aus dem mageren Kern der Hochrippe von möglichst jungen Tieren geschnitten und wird gelegentlich auch Delmonico Steak genannt. Es zeigt einen deutlichen Fettkern, dem Auge (en.: eye = Auge) des Steaks und ist mit ca. 2 cm Dicke etwa 200 g schwer. In Australien und Neuseeland steht der Begriff Ribeye für ein Steak aus der Hochrippe an anhängendem Rippenkonchen. Ohne Knochen nennen es die Australier statdessen Scotch fillet genannt statt.
Rib-Eye-Steaks werden gegrillt oder gebraten. Wie das Prime Rib-Steak ist auch ein durchgebratenes Rib-Eye meist zäh. Aus dem selben Grund sollte es nach dem Garen sofort und heiß serviert werden. Wegen seiner Fettmarmorierung eignet das Ribeyes-Steak ausgezeichnet für langsame Zubereitungsarten wie Sous vide oder Niedrigtemperaturgaren.
Kalorien, Vitamine, Mineralien und Nährstoffe pro 100 g/ml
Rib-Eye-Steak: Hauptnährstoffe
Kalorien (kcal/kj): 154/643
Kohlenhydrateinheiten (KE, KHE): 0
Broteinheiten (BE): 0
Kohlenhydrate: + g
Ballaststoffe: 0 g
Eiweiß: 20,20 g
Wasser: 63,70 g
Fett: 8,10 g
MFU: 0,30 g
Cholesterin: * mg
Rib-Eye-Steak: Vitamine
Retinol: 15 µg
Thiamin: 0,08 mg
Riboflavin: 0,15 mg
Niacin: 4,30 mg
Pyridoxin: * mg
Ascorbin: * mg
Tocopherol: * mg
Rib-Eye-Steak: Mineralstoffe
Natrium: 53 mg
Kalium: 316 mg
Calcium: 4 mg
Phosphor: 149 mg
Magnesium: 18 mg
Eisen: 2,10 mg
Legende: kcl = Kilokalorie (1 kcal = 4.184 kJ), kj = Kilojoule, g = Gramm, mg = Milligramm (1 mg = 0.001 g), µg = Mikrogramm (1 µg = 0.001 mg), Mengenangaben: "*" = keine Daten vorhanden "+" = in Spuren enthalten, "0" = keine Daten oder praktisch nicht vorhanden.
Alle Angaben ohne Gewähr!
Quellen
- Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben. Brockhaus, 2011 »
- Reinhard Matissek, Werner Baltes: Lebensmittelchemie. Springer Spektrum, 2015 »
- Der große Larousse Gastronomique. Christian, 2012 »
- Hans-Joachim Rose: Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik. Tre Torri Verlag, 2007 »
- Prof. Dr. Waldemar Ternes, Alfred Täufel: Lebensmittel-Lexikon. Behr's Verlag, 2005 »