Purinarme Diät


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Eine purinarme Diät wird vor allem für Menschen empfohlen, die an Gicht leiden. Bei einer purinarmen Diät wird oftmals der Fleischkonsum eingeschränkt.

Bei Purin handelt es sich um einen Baustoff der Nukleinsäuren. Wird Purin abgebaut entsteht Harnsäure, die über die Nieren ausgeschieden werden muss. Ist der Purinstoffwechsel gestört wie bei einer Gichterkrankung, muss der Verzehr von Purinen eingeschränkt werden. Purine befinden sich vor allem in Innereien und in der Haut von Geflügel und Fisch. Die meisten Fleisch- und Fischsorten enthalten Purine und sollten deshalb nur in kleinen Mengen oder gar nicht gegessen werden. Auch Hülsenfrüchte und Kohl enthalten viele Purine und dürfen bei der purinarmen Diät nur eingeschränkt verzehrt werden.

Wer im Rahmen einer Erkrankung Diät halten muss, kann auch auf eine Ernährungsberatung zurückgreifen und sich Tipps für die richtige Ernährung holen.



Zusammenfassung und Kurzinfos

  • Wild eignet sich nicht für eine Purinarme Diät



Quellen


  • Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben. Brockhaus, 2011 » Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben
  • Reinhard Matissek, Werner Baltes: Lebensmittelchemie. Springer Spektrum, 2015 » Lebensmittelchemie
  • Der große Larousse Gastronomique. Christian, 2012 » Der große Larousse Gastronomique
  • Hans-Joachim Rose: Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik. Tre Torri Verlag, 2007 » Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik
  • Prof. Dr. Waldemar Ternes, Alfred Täufel: Lebensmittel-Lexikon. Behr's Verlag, 2005 » Lebensmittel-Lexikon