Nase, Krebsnase, Hummernase


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Der von seinen Innereien und den Beinen befreite und unter fließendem, kalten Wasser gut geputzte Kopfpanzer von langschwänzigen Bodenkrebsen (zool.: Astacura) wird als Nase bezeichnet. Je nach dem, von welchem Tier die Nase stammt, wird sie beispielsweise Krebsnase (von Flusskrebsen) oder Hummernase (vom Hummer) bezeichnet. An den kleinen Flusskrebsnasen sind die Scheren meist noch vorhanden, während sie bei den großen Flusskrebs- und Hummernasen abgetrennt werden, da sie genug delikates Scherenfleisch enthalten, um die Scheren aufzubrechen.

Die Krebs- und Hummernasen dienen ausschließlich dekorativen Zwecken.



Quellen


  • Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben. Brockhaus, 2011 » Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben
  • Reinhard Matissek, Werner Baltes: Lebensmittelchemie. Springer Spektrum, 2015 » Lebensmittelchemie
  • Der große Larousse Gastronomique. Christian, 2012 » Der große Larousse Gastronomique
  • Hans-Joachim Rose: Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik. Tre Torri Verlag, 2007 » Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik
  • Prof. Dr. Waldemar Ternes, Alfred Täufel: Lebensmittel-Lexikon. Behr's Verlag, 2005 » Lebensmittel-Lexikon