Silberlachs, Coho-Lachs


Wissenschaftliche Bezeichnung: Oncorhynchus kisutch
Englisch: Coho salmon, Silver salmon
Französisch: Saumon argenté
Italienisch: Salmone argentato
Spanisch: Salmón silver, Salmón coho


Inhaltsverzeichnis
s0000630-179.75308641975

© Allan Robichaux / istockphoto.com

Silberlachs (zool.: Oncorhynchus kisutch) gehört zu den Lachsfischen. Die Haut des Lachses ist silbern, mit schwarzen Flecken gesprenkelt und mit zahlreichen kleinen Schuppen bedeckt. Sein Rücken ist anthrazit-grau gefärbt und hat einen leichten grünen bis braunen Einschlag. Zu den Flanken hin wird die Färbung heller. Der Bauch ist fast weiß gefärbt und glänzt silbrig. Die Seitenlinie ist als dunkler, schlanker Strich deutlich zu erkennen. Wie bei allen Lachsfischen, befindet sich zwischen der Rücken- und Schwanzflosse die charakteristische Fettflosse. Er wird durchschnittlich etwa 3,5 kg schwer.

Der Silberlachs gehört zu den im Pazifik lebenden Lachsen. Er kommt im nördlichen Eismeer sowie an den pazifischen Küsten von Asien und Nord- und Südamerika vor.

Die Wildbestände des Silberlachs sind weitgehend überfischt und können die große Nachfrage nicht decken. Die im Handel erhältlichen Silberlachse stammen darum meist aus Aquakulturen aus Kanada. Aber auch in Europa werden die Silberlachse mittlerweile in Teichen gezüchtet.


Silberlachs: Zubereitung, Verarbeitung

Silberlachse zählen zu den kulinarisch besseren Lachsen. Ihr Fleisch ist fest und eignet sich zum Braten, Pochieren, Räuchern und Beizen.



Quellen


  • Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben. Brockhaus, 2011 » Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben
  • Reinhard Matissek, Werner Baltes: Lebensmittelchemie. Springer Spektrum, 2015 » Lebensmittelchemie
  • Der große Larousse Gastronomique. Christian, 2012 » Der große Larousse Gastronomique
  • Hans-Joachim Rose: Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik. Tre Torri Verlag, 2007 » Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik
  • Prof. Dr. Waldemar Ternes, Alfred Täufel: Lebensmittel-Lexikon. Behr's Verlag, 2005 » Lebensmittel-Lexikon