Knollensellerie, Wurzelsellerie, Zeller, Sellerie


Wissenschaftliche Bezeichnung: Apium graveolens var. rapaceum
Englisch: Celeriac
Französisch: Céleri pomme, Céleri rave
Italienisch: Sedano rapa
Spanisch: Apio de bulbo, Apio nabo


Inhaltsverzeichnis

Der Knollensellerie urzelsellerie oder nur Sellerie ist ein Knollengemüse und gehört wie der Schnittsellerie und der Bleichsellerie zu der botanischen Familie der Doldenblütler (bot.: Umbelliferae, Apiaceae).

Knollensellerie wird in ganz Europa angebaut. Er ist ein herzhaftes Gemüse unserer heimischen ländlichen und gutbürgerlichen Küche. Die im Durchmesser bis zu 20 cm große Knolle gehört als Suppengrün, Röstgemüse oder Wurzelgemüse in jeden Suppen- oder Saucenansatz. Die beigebraune, harte Schale umgibt ein weißes Fleisch mit schwammiger bis fester Konsistenz.

Tipp: Das weiße Fleisch oxidiert sehr schnell mit der Luft und bekommt unansehnliche braune Schnittstellen. Möchte man nicht eine ganze Knolle verarbeiten, bepinselt man die Schnittstelle mit etwas Zitronensaft und wickelt die restliche Knolle fest mit Klarsichtfolie ein. Die Folie sollte möglichst faltenfrei auf der Schnittstelle aufliegen.


Knollensellerie: Verwendung

Aus Knollensellerie können herrliche Pürees 🛒 oder leckere Suppen zubereitet werden.



Zusammenfassung und Kurzinfos

  • Flavonoide kommen vor in Sellerie
  • Verzwergungskrankheit befällt Sellerie



Quellen


  • Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben. Brockhaus, 2011 » Der Brockhaus Ernährung: Gesund essen - bewusst leben
  • Reinhard Matissek, Werner Baltes: Lebensmittelchemie. Springer Spektrum, 2015 » Lebensmittelchemie
  • Der große Larousse Gastronomique. Christian, 2012 » Der große Larousse Gastronomique
  • Hans-Joachim Rose: Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik. Tre Torri Verlag, 2007 » Die Küchenbibel: Enzyklopädie der Kulinaristik
  • Prof. Dr. Waldemar Ternes, Alfred Täufel: Lebensmittel-Lexikon. Behr's Verlag, 2005 » Lebensmittel-Lexikon