Heringsartige Fische


Wissenschaftliche Bezeichnung: Clupeiformes


Inhaltsverzeichnis

Heringsartige Fische (zool.: Clupeiformes) bilden eine eigene zoologische Ordnung innerhalb der Knochenfische und sind überwiegend Salzwasserfische. Heringsartige Fische besitzen als gemeinsames Merkmal einen langgestreckten, schmalen Körper, der mit dünnen, silbrig glänzenden Schuppen bedeckt ist. Die Flossen sind weichstrahlig, d.h. sie besitzen keine Stacheln. Sie besitzen nur eine Rückenflosse und die Schwanzflosse ist symmetrisch gegabelt.

Heringsaritge Fische sind in allen Weltmeeren vertreten. Die meisten Arten der Heringsfamilie (zool.: Clupeidae) sind schwarmbildende Fische, die weite Laichwanderungen unternehmen. Einige Arten wandern sogar die Flüsse hinauf.

Für die Fischereiwirtschaft sind heringsartige Fische von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Etwa ein Drittel der weltweit gefangenen Fische sind Heringsfische.

Zu den heringsartigen Fischen zählen:



Quellen


  • Christian Teubner, Ralph Bürgin, Holger Hofmann, Prof. Dr. Kurt Lillelund, Anton Mosimann, Dr. Fritz Terofal, Dr. Michael Türkay: Seafood : Kochbuch und Lexikon von Fisch und Meeresfrüchten. Gräfe & Unzer, 1998 » Seafood : Kochbuch und Lexikon von Fisch und Meeresfrüchten
  • Erhard Gorys: Das neue Küchenlexikon. DTV, 1994 » Das neue Küchenlexikon
  • Udo Pini: Das Gourmet Handbuch. Ullmann, 2000 » Das Gourmet Handbuch